Bisherige Sanierungen

Nähere Beschreibung des Objekts Erbaut 1912 bis 1913 im Stil des Historismus. Kirchweihe am 06.07.2013. Erbauer war die Pfarrei Herz-Jesu mit Hilfe der Direktion der Zeche Neumühl - Sach- und Finanzhilfe. Die Kirche besteht aus dem Mittelschiff und 2 Seitenschiffen. Sie bietet Platz für ca. 500 Personen. Die Kirche hat 2 Türme und wird deshalb auch ”Schmidthorster Dom” genannt. Sie ist ein sehr gut besuchtes Gotteshaus und Wahrzeichen für den Stadtteil Neumühl. Nutzung als kath. Gotteshaus und für Konzerte. Aufnahme in die Denkmalliste am 08. März 1985 Baudenkmal ZA 11.

Detaillierte Beschreibung der vorgesehenen denkmalpflegerischen Maßnahmen Reinigung und Sanierung der Fassade. Die erforderlichen Arbeiten gestalten sich schwierig. Es handelt sich um einen Kieselputz - grau bis schwarz. Durch Schäden, Risse und Folgen von Kriegseinwirkungen, sind diverse Stellen ausgebessert und glatt verputzt. Hier sind aus Denkmalschutz bestimmt fachmännische Nacharbeiten erforderlich. Die Reliefs über den Hauptportalen sind durch Bewegungsverzug in den oberen Bögen gerissen und die Ziersäulen stehen teilweise frei. Hier sind Sanierungsarbeiten erforderlich. Baumschnitt um die Kirche. Es handelt sich um Platanen, die eine Größe erreicht haben, die einen enormen Aufwand in der Pflege der Umgebung bedeuten und die Sicht auf das denkmalgeschützte Bauwerk kaum noch zulassen. Erneuerung des Pflasters. Durch Bodenhebungen und -senkungen ist der gesamte Begehungsbereich 

Durchführungszeitraum 2015 - 2017 Beschreibung der Situation in der Pfarrei St. Norbert / St. Johann Nach der letzten Entscheidung des Bistum Essen ist die Situation folgende: Ab 2015 wird es nur noch eine Pfarrei St. Johann geben. Es werden 3 Gemeinden und 2 Einrichtungen von 13 Pfarreien / Gemeinden in Hamborn übrig bleiben. Pfarrei St. Johann Gemeinde St. Hildegard Gemeinde Herz-Jesu St. Peter sozialer Stützpunkt in DU-Marxloh St. Barbara eigenständig, unabhängig vom Bistum Essen Projekt-Studie, Laufzeit vorerst 3 Jahre befristet. Nach einer Zusammenkunft im Generalvikariat des Bistum Essen wurde folgende Festlegung getroffen, anwesend waren Vertreter des Kirchenvorstandes der Pfarrei St. Norbert, der Architekt Dipl. Ing. Martin Hebgen sowie Frau Kieper und Herr Tebruck vom Generalvikariat. Für künftige Maßnahmen der Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche werden keine Zuschüsse seitens des Bistums geleistet. Alle Maßnahmen sind in voller Verantwortung und mit Finanzierung durch die Gemeinde zu tragen. Das heißt, der Kirchbauverein e.V. muss nun für alle anstehenden Maßnahmen allein sorgen.